Einleitungsvideo 26 ADMV Lausitz Rallye 2023 | Andreas Rink & Moritz Wanger | Subaru Impreza GC8

Zur internationalen Lausitzrallye 2023 hatten 2 Teams des MSG Eberswalde e. V. im ADAC genannt.

Schon am Mittwoch den 08.11.2023 sind Andreas Rink mit seinem Copiloten Moritz Wagner und den Serviceleuten Sebastian Richter und Thomas Jülg in Boxberg angereist. Am Subaru Impretza GT waren die Schäden vom Havellandpokal repariert. Das Team war gut vorbereitet und freute sich auf die Wertungsprüfungen in der Lausitz. Mit Startnummer 38 rollten Andreas und Moritz am Freitag Nachmittag an den Start der WP 1 (Sprey). Nach der WP erfolgte der erste Service und dann der Start zur 2 Wertungsprüfung (wieder Sprey) am Freitag. Auf dieser Prüfung (die Strecke war durch die Fahrzeuge schon stark zerfahren) verlor der Subaru seine Auspuffanlage. Trotz intensiver Bemühungen konnte der Subaru in der Nacht nicht repariert werden - Ausfall.  

Bild Anne Schneider

Das Team Eckhard Eichhorst/Jörg Vach ist am Donnerstag den 09.11.2023 zusammen mit den 4 Servicemechanikern (Wolfgang Schiller, Rainer Freimuth, Lutz Wolff und Wolfgang Mundt) Richtung Boxberg zur Teilnahme an der Lausitzrallye aufgebrochen. Nachmittags wurde im Rallyezentrum am Bärwalder See der Serviceplatz mit Werkstattzelt und Wohnwagen aufgebaut. Anschließend erfolgte noch die Papier- und die technische Abnahme. Am Freitag früh ab 06:00 Uhr konnten dann die Strecken abgefahren und der Aufschrieb angefertigt werden. Um 16:31 Uhr rollten die Rennpappe über die Startrampe um die ersten beiden Wertungsprüfungen unter die Räder zu nehmen. Nach einem Tankstop und dem Service wurden die Autos dann im Park Ferme bis zum nächsten Tag abgestellt. Am Sonnabend waren noch einmal 6 Wertungsprüfungen zu fahren. Die Rennpappe lief wie ein schweizer Uhrwerk. Es gab keinerlei technische Probleme und das Team leistetet sich keinen Fahrfehler. Bei den Servicestopps zwischen den Wertungsprüfungen waren nur Routienearbeiten zu erledigen. Mit Startnummer 67 waren die Rennpappe immer als letzter Starter der Rallye auf der Strecke.

Bild: Corinna Geißler

Viele Zuschauer haben trotz Regen auf das Team gewartet um es zu sehen und anzufeuern. Im Ziel der letzten Wertungsprüfung (Reichwalde) am Sonnabend Abend wurden der Trabant von den Zuschauer, den Streckenposten und den Zeitnehmern mit einer Laola Welle empfangen. Da ist den Beiden in der Rennpappe trotz der Anspannung schon mal eine Gänsehaut über den Rücken gelaufen. Nach 265 Kilometern (davon 140 km Wertungsprüfungen) rollten Eckhard Eichhorst und Jörg Vach  glücklich mit Platz 51 in der Gesamtwertung und dem Klassensieg in der Klasse bis 1.400 cbm (unser Trabant hat 600 cbm) auf die Zielrampe