Hallo zusammen, hier ist er wieder, mein Rennbericht von Peter König im Sarholz RacingTeam vom letzten Wochenende.
Race zwei der ADAC MX Masters Serie stand an und es ging ganz in den Süden nach Vorarlberg in Österreich zum MCC Möggers. Was für ein herrliches Rennen liegt hinter uns. Nicht nur die malerische Kulisse, die Strecke liegt rund 10 km in Sichtweite vom Bodensee entfernt, war die weite Reise wert, auch das Wetter passte sich den perfekten Bedingungen an und so konnte es eigentlich nur ein geniales Wochenende werden. Die ausgesprochene Hartbodenstrecke liegt zu großen Teilen an einem recht steilen Hang und so ging es stetig auf und ab, technisch äußert anspruchsvoll
.
Eigentlich ist dies ja nicht so Peters Sache, aber er war fest entschlossen, den zwei zurückliegenden " Pech-Rennen " endlich ein passables Ergebnis folgen zu lassen. Freies Training, Spuren suchen, sich mit dem harten, steinigen Untergrund vertraut machen, Peter war 26. Im Zeittraining lief es dann schon etwas besser und er konnte seine Sarholz KTM als 22. zu den Wertungsläufen ans Gatter stellen. Bei der sehr breiten und langen Startgeraden kein unbedingter Nachteil, fast mittig am Balken zu stehen. Und so war es dann auch, endlich zwei ordentliche Starts, der Knoten scheint geplatzt. In Lauf eins kam Peter als 16. aus der ersten Runde, pushte ordentlich,konnte sich noch um drei Plätze
verbessern und sah als 13. die Zielflagge. Puh, ADAC Masters ist halt nicht DM oder LM, da hängen die Trauben sichtlich höher. Umso größer war bei allen deshalb die Freude über das top Ergebnis. Das zweite Moto verlief ähnlich dem ersten. Nach Umlauf eins kam Peter als 19. und kämpfte sich Runde für Runde an seine Vorderleute heran, konnte noch fünf Plätze gut machen und fuhr als 14. durchs Ziel.
Was als Außenstehender nicht zu erkennen war, ab Runde 5 fuhr Peter mit einem recht lädierten linken Fuß, den er sich in einer Anbremswelle mit tiefen Spurrillen arg verdreht hatte. Ja, was wäre wenn, ohne die Schmerzen wäre womöglich eine noch bessere Platzierung möglich
gewesen. Aber auch so war Peter mit sich und dem Ergebnis zufrieden, der Rest des Teams natürlich ebenso.
In der Tageswertung sprang sogar Platz 11 heraus und trotz des einen " Nullers" aus Fürstlich Drehna rangiert er in der Gesamtwertung nun auf der zwanzigsten Position. Und da geht sicherlich noch etwas, schließlich folgen jetzt zwei von Peters Lieblingsstrecken, Mölln und Tiefsand in Tensfeld.Wir sind gespannt und guter Hoffnung. Jetzt aber geht es erst einmal in 2 Wochen nach Teutschenthal zur Europameisterschaft EMX 125, das Event schlechthin für uns.
Darauf freuen sich alle und ich werd wieder berichten.
In diesem Sinne, beste Grüße an alle von Winny aus Berlin